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Dies müssen Sie zum Unternehmenskauf wissen

Dies müssen Sie zum Unternehmenskauf wissen

Möchten Sie Ihr existierendes Unternehmen gerne ausbauen? Dann ist es von grundlegender Bedeutung, die richtige Firma zu finden, die Sie dazukaufen können. Am besten stellen Sie einen Kaufberater an, denn er kann Ihnen helfen, den Prozess reibungslos ablaufen zu lassen. Dank der Kaufberatung werden Sie im Nachhinein nicht herausfinden müssen, dass Sie etwas Wichtiges übersehen haben. Auch wenn Sie die perfekte Vorbereitung hatten und alles bis zum Moment der Übergabe reibungslos gelaufen ist, gibt es Sachen, auf denen Sie sich schlecht vorbereiten können. Wir setzen hier einige dieser Sachen für Sie auseinander, damit Sie sich dessen mindestens bewusst sind. 

 

Die Reaktion des Personals

Wenn Sie eine Firma übernehmen, ist dies normalerweise einschließlich des Personals. Und auch wenn Sie auf Papier alles von Ihrem Personal wissen, kennen Sie sie nicht. Deswegen sollten Sie sich von Anfang an bemühen, das Personal möglichst schnell kennenzulernen. Gehen Sie Gespräche mit wichtigen Arbeitnehmern an und zeigen Sie Ihrem Personal, wer Sie sind. Denn am Ende arbeiten sie für Sie und werden die Mitarbeiter eine bessere Arbeit leisten, wenn sie Sie mögen. Kommen Sie hingegen in der Firma rein und fangen Sie sofort an, alles zu verändern, werden Sie auf wenig Begeisterung stoßen. Es ist verständlich, dass nicht alles gleich bleibt und auch die Mitarbeiter sind sich dessen vermutlich bewusst. Allerdings sollten Sie schrittweise vorgehen und das Personal in Ihren Entscheidungen mitnehmen. Fragen Sie zum Beispiel, was sie von bestimmen Arbeitsweisen halten und was besser kann. 

 

Probleme mit Lieferanten

Daneben müssen Sie damit rechnen, dass nicht alle Lieferanten unter den gleichen Bedingungen mit Ihnen zusammenarbeiten möchten. Denn sie hatten einen Vertrauensband mit dem alten Chef, müssen diesen zu Ihnen allerdings erst noch aufbauen. Das bedeutet, dass Sie gegebenenfalls zunächst erst mal mehr für die Produkte bezahlen müssen und Sie weniger Rabatt erhalten. Um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass die Absprachen mit den Lieferanten nach der Übernahme anders werden, sollten Sie mit dem alten Chef absprechen, dass er sie rechtzeitig informiert. Außerdem können Sie schon ein paar Mal bei den Gesprächen dabeisitzen, damit die Lieferanten Sie bereits kennen. 

 

Andere Sachen, die berücksichtigt werden müssen

Zum Schluss sollten Sie plötzliche Veränderungen auf dem Markt nicht ausschließen. Versuchen Sie bereits im Voraus die Änderungen zu beobachten, aber wissen Sie auch, dass manchmal Sachen unerwartet passieren. Auch kann sich der Verkäufer im Prozess auf einmal anders verhalten, da seine Emotionen eine Rolle spielen. Haben Sie hierfür Verständnis und versuchen Sie, eure Beziehung nicht verstören zu lassen. 

 

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