Wir werfen einen Blick auf das Extended Relationship Management (XRM), seine Bedeutung und das Zusammenspiel mit CRM-Software.Im Zeitalter der digitalen Transformation können Unternehmen aller Art in den unterschiedlichsten Bereichen von der Nutzung einer Business Software profitieren. Eine CRM-Lösung kann beispielsweise genutzt werden, um die Kundenbeziehungsprozesse eines Unternehmens digital abzubilden und innerhalb des Systems zu verwalten. Gleichzeitig fungiert die CRM-Software als zentrale Datenbank für Kundeninformationen. On-Premises oder Cloud-Software?Unternehmenssoftware wie CRM-Systeme kann Betrieben auf unterschiedliche Art und Weise zur Verfügung gestellt werden. Das konventionelle Lizenzmodell ist dabei On-Premises Software. On-Premises CRM wird auf den eigenen Servern eines Unternehmens installiert und von dort aus auch betrieben. Das Unternehmen befindet sich somit im Besitz von Hard- und Software. Dem steht die Cloud gegenüber. Immer häufiger greifen Unternehmen zur Cloud-basierter Software, auf die sie über die Internet zugreifen. In diesem Fall befinden sich Unternehmen nicht im Besitz der Software. Dafür haben sie jedoch auch nicht für die notwendigen Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen Sorge zu tragen. Funktionen einer CRM-SoftwareNeben dem Lizenzmodell unterscheiden sich CRM-Systeme auch in Bezug auf ihren Funktionsumfang. Zu den zentralen Modulen einer CRM-Lösung zählen das Marketing, der Vertrieb und der Kundenservice. Doch auch innerhalb dieser Module kann der Funktionsumfang von System zu System teils stark variieren. Darüber hinaus können CRM-Systeme noch über viele weitere Module und Funktionen verfügen. Betrieben Unternehmen beispielsweise ein eigenes Callcenter, kann ein Callcenter-Modul für sie von Vorteil sein. Dieses kann ebenfalls im Standard im Funktionsumfang einer CRM-Software umfasst sein. Das Extended Relationship Management (XRM)Darüber hinaus sind viele moderne CRM-Systeme darüber hinaus noch in der Lage, neben Beziehungen zu Kunden auch Beziehungen zu anderen externen Parteien abzubilden. In diesem Zusammenhang ist dann vom Extended Relationship Management (XRM) die Rede. Mithilfe des CRM lassen sich beispielsweise Beziehungen zu Geschäftspartnern softwareseitig verwalten. Es handelt sich somit um eine Strategie, welche auf der Weiterentwicklung des konventionellen Customer Relationship Managements basiert. Mithilfe derartiger Systeme lassen sich unterschiedliche Daten sichtbar und mit individuellen Prozessen und Geschäftsfällen verknüpfen. Im Zeitalter, in denen Daten auch als das neue „Öl“ oder „Gold“ bezeichnet werden, kann eine derartiger Ansatz zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Durch den strategisch verankerten und operativ softwareseitig unterstützten Ansatz lässt sich das größtmögliche Potenzial aus allen bestehenden Beziehungen schöpfen. Auswahl einer geeigneten CRM-SoftwareUnternehmen auf der Suche nach einer Software für das Customer Relationship Management oder Extended Relationship Management sollten sich zunächst mit ihren eigenen Anforderungen auseinandersetzen, bevor sie mit der Marktsondierung beginnen. In Form eines Lastenheftes sollten dann alle Anforderungen detailliert festgehalten werden. Beim Auswahlprozess selbst sollten Unternehmen dann potenziellen Anbietern die Möglichkeit einräumen, sich und ihre Lösung einmal umfassend vorstellen zu können. Ein Blick auf CAS genesisWorld und die servandis GmbHEine der bekannteren Lösungen auf dem hiesigen CRM-Markt ist CAS genesisWorld. Hierbei handelt es sich um eine XRM/CRM-Standardlösung für ein vernetztes Beziehungsmanagement. Es ermöglicht eine flexible Anpassung durch zahlreiche Module und Schnittstellen. Bezogen werden kann das System unter anderem von der servandis GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Bremen hat es sich zur Aufgabe gemacht, maßgeschneiderte CRM-Standardlösungen anzubieten und seinen Kunden als Partner bei der Beratung bis hin zur Schulung vor Ort zur Seite zur stehen.
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